Lern- und Prüfungscoaching: In drei Schritten zum Erfolg

Wenn man das Gefühl hat zu lernen und zu lernen und zu lernen und es kommt trotzdem nichts dabei raus, die Noten werden einfach nicht besser oder man verhaut eine Prüfung nach der anderen, dann macht das was mit einem. Es macht schwach. Die einen schaffen es vielleicht noch sich zu ärgern – im Ärgern steckt immerhin Energie! – die meisten sind völlig gelähmt, traurig und am Boden zerstört.

Meine Klientin gehörte zur zweiten Kategorie. Ihr Verfassungszustand verstärkte sich noch durch lauter quälende Fragen: Was ist nur mit mir los? Wie soll das weitergehen? Warum kann ich mich einfach nicht (mehr) auf mich verlassen? Wo ist nur die Ursache für mein Versagen? Wenn ich nur wüsste, wo und wie und was ich tun soll, um aus dem Loch herauszukommen?
Mich erschrecken solche Fragen nicht. Im Gegenteil. Sie zeigen in den meisten Fällen, dass der Klient offen für neue Herangehensweisen ist. Er hat erkannt, dass es ihm schlecht geht und dass er Hilfe braucht. Damit ist die beinahe schwerste Erkenntnis schon gemacht.

Im kostenfreien Erstgespräch erklärte ich meiner Klienten, wie wir im Lern- und Prüfungscoaching vorgehen werden. In der Arbeit setzten wir das Konzept, das vereinfacht beschrieben auf drei Bereichen basiert, dann Schritt für Schritt um.

*Im ersten Teil konzentrierten wir uns auf das Thema Persönlichkeitsentwicklung. Wir haben aus der Vergangenheit meiner Klientin persönliche Schätze und positive Referenzen zusammengetragen. Wir haben Verstrickungen gelöst und erarbeitet wie es sich anfühlt, wieder in die eigene Kraft zu kommen und Erfolg zu haben.
*Im zweiten Teil, dem Wissensmanagement, bat ich meine Klientin alle noch so schwierigen Aufgaben mitzubringen und mir zu zeigen, wie sie bisher gelernt hat. Nach einer genauen Analyse zeigte ich ihr ganz individuell und auf sie angepasst, wie und was sie anders machen muss. Sie hat gelernt, Inhalte zu decodieren, neu zu verschlüsseln, das Wissen richtig abzuspeichern und jederzeit abrufen zu können.
*Beim Zeit- und Zielmanagement definierten wir die Ziele meiner Klientin ganz klar, legten einzelne Schritte dorthin fest und vereinbarten eine Zeitschiene zum Erreichen dieser Ziele. Ich zeigte ihr außerdem die Kunst der intuitiven Zeiteinteilung, ein schier unbezahlbares Instrument, das ganz ohne Kalender funktioniert.

Noch während unserer Zusammenarbeit hatte meine Klientin den Dreh heraus und schaffte eine Prüfung nach der anderen. Sie spürte wieder Boden unter den Füßen und konnte Hürden erfolgreich meistern.